Friedenslicht2021 Postkarte A6 ohneFreifeld

 

Ein Netz aus Friedenslichter knüpfen – In der Marienkirche wird der Kerzenschein aus Bethlehem weitergegeben

Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem wird dieses Jahr ein Friedensnetz geknüpft: Die in der Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Neunjährigen entzündete Flamme verbindet Menschen in aller Welt in ihrer Friedenssehnsucht. Seit 35 Jahren verbindet das Friedenslicht aus Bethlehem Friedenswillige in aller Welt. Am kommenden Sonntag, 4. Advent, verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm der Eversteiner Löwen (VCP) das Licht aus der Stadt in Palästina im Hummetal. In dem Gottesdienst in der Marienkirche um 10 Uhr wird das Friedenslicht auf seiner Reise durch die Welt begrüßt und weiter ausgesandt. Gemeinsam mit vielen Menschen wird für Frieden gebetet und damit das Friedensnetz geknüpft. Der Gottesdienst wird gestaltet von Diakonin Selma Conzendorf, Pastor Christof Vetter, Kirchenmusiker Martin Winkler und den Eversteiner Löwen (VCP).

Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet. Gerade in diesem Jahr gewinnt das Licht aus einem Land, in dem die Hoffnung auf Frieden politisch vor neuen Wegen steht, an Symbolkraft.

Der Gottesdienst wird mit den nötigen Abständen in der Kirche und mit Masken gefeiert, auf gemeinsames Singen wird verzichtet. Alle Teilnehmenden werden über Luca-App, Corona-App oder handschriftlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes erfasst. Wer das Licht mit nach Hause nehmen möchte oder in seiner Nachbarschaft weiter verteilen wird, ist gebeten, eine Laterne oder eine Kerze mitzubringen.

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