Herzlich Willkommen
bei unserer Gemeinde. Schön, dass Sie hier gelandet sind, hoffentlich finden Sie, was Sie suchen oder entdecken Neues. Wir bemühen uns, Angebote und Informationen aktuell zu halten und es werden nach und nach Inhalte ergänzt. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Lebendige und manchmal hitzige Debatte im Gemeindehaus
Mehr als zwei Stunden wurde diskutiert und nachgefragt im Gemeindehaus – zu Gast waren alle sieben Kandidatinnen und Kandidaten für den Wahlkreis 46 in den Bundestag kandidieren: Wirtschaftsfragen und Migrationsthemen aber auch die Frage, wie die Gesellschaft sozial sich für das Miteinander einsetzt waren die Themen, die von dem her als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angesprochen wurden. Hitzige Moment gab es wie bei den Debatten im TV, aber im Gemeindehaus in Aerzen war es live und vor Ort.
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Landesbischof fordert auf, im Gespräch zu bleiben
Landesbischof Ralf Meister hat sich schriftlich an die Gemeinden in der hannoverschen Landeskirche gewandt nach einer Woche voller Diskussionen, „in der unsere parlamentarische Kultur Schaden genommen hat. Wir haben die Debatten im Parlament verfolgt oder sie in Ausschnitten zur Kenntnis genommen. Vorwürfe aller Parteien an den politischen Gegner verloren das Maß, wahltaktische Argumentationen dominierten. Die zentrale Sachfrage ‚Einwanderung‘ wurde für den politischen Vorteil instrumentalisiert.“
Der Landesbischof fordert die Kirchengemeinden auf, mit den politisch Handelnden Kontakt aufzunehmen: „Ich bitte Sie, nutzen Sie alle Ihre Kontakte zu Menschen in der Bundes- und Landespolitik. Suchen Sie das Gespräch. Laden Sie sie ein. Weisen Sie auf die gemeinsame Verantwortung hin, die wir in unserer Demokratie von ihnen in den Parlamenten erwarten. Unterstützen Sie ihre Anliegen und geben Sie Raum in ihren Kirchen und Gemeindehäusern für einen sachgerechten und fairen Dialog auch zwischen widerstreitenden Positionen.“ Eine Möglichkeit dazu ist die Diskussion im Rahmen der Reihe „donnerstags“ in dieser Woche: am Donnerstag, 6. Februar, im Gemeindehaus Aerzen, Burgstraße 1.
Selbstverpflichtung zum Schutz aller hängt in allen Räumen aus
Der Vorsitzende des Kirchenvorstands in Aerzen, Jörn Preuß, hat während der Sitzung des Kirchenvorstands mit den Kirchenvorstandsmitgliedern den Wortlaut der Selbstverpflichtung aller Mitarbeitenden zum Schutz vor sexuellen Übergriffen im Großen Gemeindesaal aufgehängt.
Das Schutzkonzept kann hier nachgelesen werden - bitte klicken.
Die Selbstverpflichtung lautet in Aerzen für die ehrenamtlichen und haoptamtlichen Mitarbeitenden in der Kichengemeinde, bei der Evangelischen Jugend und bei den Eversteiner Löwen (VCP):
Verpflichtung der Kirchengemeinde Aerzen für alle Mitarbeitende in der Kirchengemeinde:
Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in unserem Kirchenkreis lebt von vertrauensvollen Beziehungen sowohl zwischen Teilnehmenden und Mitarbeitenden als auch untereinander.
Mit meiner Unterschrift erkläre ich, dass ich mich nach bestem Wissen dafür einsetze, dass in der Arbeit mit uns anvertrauten Menschen keine Grenzverletzungen, kein sexueller Missbrauch und keine sexualisierte oder andere Gewalt stattfinden.
Schutz vor Schaden und Gefahr
Als Haupt- und Ehrenamtliche wollen wir alle uns anvertrauten Menschen (Teilnehmende, Klient*innen, Hilfesuchende, Mitarbeitende) vor Schaden, Gefahr, Missbrauch und Gewalt schützen, unabhängig von ihrem Alter und ihrer Geschlechtsidentität.
Umgang mit Nähe und Distanz
Wir erkennen die sexuelle Dimension von Beziehungen an und fördern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Nähe und Distanz in unserer Arbeit.
Stellung beziehen
Wir beziehen aktiv Stellung gegen sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges Verhalten.
Keine Ausnutzung der Rolle als Verantwortliche*r
Leitungspersonen und andere Mitarbeitende nutzen ihre Rolle nicht für sexuelle Kontakte zu den ihnen anvertrauten Menschen aus.
Menschen ernst nehmen
Wir respektieren die individuellen Grenzen und Empfindungen aller Menschen und achten diese.
Wir hören hin!
Respekt vor der Intimsphäre
Wir wahren die Intimsphäre und persönlichen Schamgrenzen aller Menschen. Alle sollen sich wohlfühlen.
Grenzüberschreitungen wahrnehmen
Grenzübertritte bei unseren Aktionen und Angeboten werden nicht geduldet und nicht vertuscht.
Kein abwertendes Verhalten
Wir lehnen abwertendes Verhalten ab und sorgen dafür, dass sich alle in den Gruppen, bei Fahrten, Freizeiten, Angeboten, Aktivitäten, im Rahmen von Seelsorge und Beratung und im Umgang unter haupt- und/oder ehrenamtlichen Kolleg*innen ebenfalls respektvoll verhalten.
Aktiv gegen sexualisierte Gewalt
Aus unserem Selbstverständnis ergibt sich ein Verhaltenskodex, der unser Handeln leitet: Grenzverletzungen, sexueller Missbrauch und sexualisierte Gewalt sollen keinen Raum in unserer Gemeinschaft finden.
Sensibilisierung
Alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden nehmen an Schutzkonzeptschulungen teil. Sie verpflichten sich, regelmäßig ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen oder (bis 21 Jahre) eine Selbstverpflichtungserklärung zu unterzeichnen.
Erster Kindergottesdienst im neuen Jahr
Mit der Geschichte von den drei weisen Männern aus dem Morgenland waren die Kinder im Kindergottesdienst im Januar in Aerzen unterwegs. Mit Kirsten Pape und Alexandra Krafft und mit Jana Dittmann und Madeleine Garteh waren die Kinder unterwegs...
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