Im Abschlussgottesdienst zum 3. Ökumenischen Kirchentag im Pfarrgarten in Aerzen haben der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Ullrich Händchen, und Küster Heiko Wehrmann einen Baum gepflanzt:
Komm, bau ein Haus, das uns beschützt,
pflanz einen Baum, der Schatten wirft,
und beschreibe den Himmel, der uns blüht,
und beschreibe den Himmel, der uns blüht.
Ein Haus haben wir, ein Haus, in dem das Wirklichkeit werden kann, was wir damals besungen haben:
Lad viele Kinder ein ins Haus,
versammle sie bei unserm Baum,
laß sie dort fröhlich tanzen,
wo keiner ihre Kreise stört,
laß sie dort lange tanzen,
wo der Himmel blüht.
Lad viele Alte ein ins Haus,
bewirte sie bei unserm Baum,
laß sie dort frei erzählen,
von Kreisen, die ihr Leben zog,
laß sie dort lang erzählen,
wo der Himmel blüht.
Einer der Bäume musste gefällt werden:
Deshalb pflanzen wir heute,
zum Ende des ökumenischen Kirchentags,
mitten in der Pandemiezeit,
einen Baum – und hoffen damit,
dass bald wieder Kinder tanzen und Alte erzählen können,
bei uns im Gemeindehaus und im Schatten dieses Baumes.