Beim Gottesdienst am Altjahrsabend wird die 19jährige Studentin Laura Brand ihren Slam Impfen statt Schimpfen im Gottesdienst vortragen. Um ihren Empfindungen in der Pandemie-Zeit Ausdruck zu verleihen, hat es Laura Brand einen neuen Poetry Slam verfasst. Bereits vor einem Jahr hatte sich die Aerzenerin an einen Poetry Slam zur aktuellen Situation gewagt. Auch den damaligen Slam hat sie unter anderem im Rahmen eines Gottesdienstes in Aerzen vorgetragen. Nun hat die Studentin einen Slam zum Thema „Corona“ gemacht, mit dem sie für mehr Miteinander werben will. Spontan hat sie zusammen mit Pastor Christof Vetter entschieden, ihn im Gottesdienst am letzten Tag des Jahres, an Silvester um 17:30 Uhr in der Marienkirche zu Gehör zu bringen. Die Gedanken, die die Theologiestudentin in Reime gefasst haben, nehmen die Überlegungen für den Gottesdienst auf: Zum Jahrsende sei nicht alles gut, aber auch nicht hoffnungslos, meint der Pastor aus Aerzen.

Bei gottesdienstlichen Feiern in Kirchen und Kapellen der Kirchengemeinde gelten weiterhin die bisher üblichen Regeln: 3-G für alle (getestet, genesen, geimpft), Maske tragen, Abstand einhalten und nicht singen.

 

Mehr über deb Slam bei der DeWeZet von Sabine Brakhan: Laura Brand will auf ihre ganz persönliche Art für mehr Miteinander appellieren - Aerzenerin macht Corona-Slam: Impfen statt schimpfen

 

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