Die Last, die allem Leben auferlegt ist, entwickelt sich in diesen Wochen zur besonderen Herausforderung: die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und all die Folgen, die kaum abzuschätzen sind. Auf den Friedhof in Reinerbeck lädt die Kirchengemeinde Aerzen am Samstag um 16 Uhr zum Friedensgebet, bei der auch der Weg Jesu bedacht wird: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein,“ ist eine Befreiung zum Leben: Nur wer so belastet aufbricht, wird das Leben gestalten können. Dies stärke das, was als Resilienz beschrieben wird.
Diakonin Selma Conzendorf und Pastor Christof Vetter sind sich einig, dass die seit langem geplanten Passionsandachten aktuell thematisch neu ausgerichtet sind: „Unsere Passionsandachten werden zum wöchentlichen Friedensgebet für alle Menschen im Jemen, in Syrien, Mali, und besonders in der Ukraine und an vielen anderen Kriegsorten dieser Welt“
Bei Andachten und Gottesdiensten der Kirchengemeinde Aerzen, die im Freien gefeiert werden, sollen Masken getragen werden, wird auf Abstand geachtet, aber es wird auch wieder gesungen.