Menschen werden zunehmend bloßgestellt durch die zermürbenden Mühen der Pandemie, durch die Angst vor Krieg, durch die Vertreibung durch Krieg und Gewalt, auf der Suche nach neuer Heimat. Auf den Friedhof in Grupenhagen lädt die Kirchengemeinde Aerzen am Samstag, 19. März, um 16 Uhr zum Friedensgebet, bei der auch der Weg Jesu zum Kreuz und in den Tod bedacht wird – bloßgestellt im wahrsten Sinn: „Die Soldaten aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider…“
Diakonin Selma Conzendorf und Pastor Christof Vetter sind sich einig, dass die seit langem geplanten Passionsandachten aktuell thematisch neu ausgerichtet sind: „Unsere Passionsandachten werden zum wöchentlichen Friedensgebet für alle Menschen im Jemen, in Syrien, Mali, und besonders in der Ukraine und an vielen anderen Kriegsorten dieser Welt“
Bei Andachten und Gottesdiensten der Kirchengemeinde Aerzen, die im Freien gefeiert werden, sollen Masken getragen werden, wird auf Abstand geachtet, aber es wird auch wieder gesungen.