Mit vielen an den Tischen im Dorfgemeinschaftshaus gefeiert. Mit einem Sederteller erinnert, was Jesus und seine Jünger gefeiert haben. Sich Brot und Wein gegeben und zugesprochen, dass im Brot und im Wein Vergebung liegt. Miteinander gegessen und sich gegenseitig Geschichten vom Leben erzählt. Miteinander gebetet und miteinander gesungen.
Es war in der Nacht, als Jesus verraten wurde.
Es geschah nachts.
Nacht, das ist Dunkelheit, Finsternis, Unsicherheit.
Nacht – das ist auch die Zeit des Verrats.
Jesus nahm das Brot. Er brach es und gab es ihnen.
Ebenso nahm Jesus den Kelch nach dem Mahl.
Der Kelch ist die Antwort auf unseren Durst –
den Durst nach Leben,
nach Güte, nach Verständnis.
Jeder darf trinken, jeden sucht Gott zu stärken –
durch Liebe und Vergebung.
In der Stunde des Verrats lobt er Gott.
Jesus schenkt sich ganz und gar den Menschen.
So ist Gott zu uns.
Die Erinnerung an diese Nacht ist uns kostbar.
Wir lassen uns berühren und gehen vorwärts in den Frieden Gottes, in den Schalom.
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