Gottes Wort, Musik vom Posaunenchor und danach Bratwürste und Salate gibt es an Donnerstag, 30. Mai, im Pfarrgarten in Aerzen: So feiert die Kirchengemeinde Aerzen Christo Himmelfahrt. Der Gottesdienst unter offenem Himmel beginnt um 11 Uhr direkt beim Pfarrhaus. Sollte das Wetter nicht so sein, dass draußen gefeiert werden kann, findet der Gottesdienst in der Marienkirche statt.

Abweichend von den Angaben im Gemeindebrief findet der Gottesdienst der Kirchengemeinde Aerzen nicht in Grießem, sondern in der Marienkirche in Aerzen statt. Der Gottesdienst am zweiten Sonntag in Mai birgt kleine Überraschungen für und einen großen Dank an die Mütter, ohne die alles Leben nicht möglich wäre. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.

Am Abend mit Freunden gemeinsam essen, im Garten mit den alten Olivenbäumen beten und anschließend verraten werden: Das ist die Geschichte Jesu am Abend des Gründonnerstags. Beim Abendmahl an Tischen im Gemeindesaal in Aerzen soll in diesem Jahr mitten unter einem Olivenbaum die Geschichte dieses Abends erinnert werden. Dazwischen wird das Abendmahl gefeiert. Danach gibt es neben Brot und Traubensaft auch Datteln und Oliven, Käse und Trauben. Das Abendmahl an Tischen beginnt am Donnerstag um 18:30 Uhr im Gemeindehaus in Aerzen.

Unter dem Zeichen des Aschekreuzes die Tage der Passionswochen beginnen: Dazu lädt die Kirchengemeinde Aerzen in diesem Jahr ein. Am Aschermittwoch, 6. März, sind alle, die mit dem Segen Gottes in die 40 Tage bis Ostern gehen wollen ab 7 Uhr alle halbe Stunde zu einer kurzen Aschekreuz-Andacht in die Marienkirche eingeladen. Etwa zehn Minuten dauert die Andacht im Chorraum der Kirche, so dass jeder vor der Arbeit, der Schule oder sonst einem Tageswerk vorbeikommen kann.
Asche aufs Haupt zu streuen ist ein alter Brauch, der seit biblischen Zeiten bezeugt ist. Menschen bringen zum Ausdruck, dass etwas zu bereuen ist und es ihnen damit ernst ist. In der frühen Kirche haben die Büßenden an diesem Tag ein Bußgewand angezogen und wurden mit Asche bestreut. Die Kirchengemeinde in Aerzen nimmt diese Tradition auf. Alle können sich während der Andacht ein Aschekreuz auf der Stirn oder der Hand zeichnen lassen.