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Einen bunten und fröhlichen Gottesdienst feierte die ukrainische Community in und rund um Aerzen in der Marienkirche. Pfr. Roman Maksymtsiv von der Ukrainische Kirche St.-Wolodymyr-Kirche in Hannover brachte gesegnetes Wasser mit und erinnerte an die Taufe Jesu.
Ausgestellt bleiben auch während des Gottesdienst die Fotografien von Wolodymyr Ogloblin, der selsbt mit seiner Frau den Gottesdienst mit feierte. Im Bild die Kantorin, die bei dem anderthalbstündigen Gottesdienst die Liturgie und die Gebete gesungen hat.
 
 

Fotomontage Epiphanias

 

Gesegnet für das neue Jahr ist das Gemeindehaus der evangelischen Marienkirchengemeinde und alle Menschen, die in der Burgstraße ein- und ausgehen: Die Sternsinger der katholischen Bonifatiusgemeinde haben am 1. Sonntag nach Epiphanias den "Drei-Königs-Segen" über die Tür geschrieben. Im Anschlauss daran wurde im Gottesdienst ind er Marienkirche Epiphanias gefeiert: Das Licht, das allen ein Segen auf den Wegen dieses Jahres sein kann.

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Winkler Bartels

Musikalisch wird das erste Friedensgebet 2023 in der Marienkirche Aerzen mit Instrumentalmusik von Orgel und Blockflöte begleitet. Kirchenmusiker Martin Winkler (links) an der Orgel und am Klavier wird zusammen mit der Flötistin Ute Bartels (rechts) die Friedensandacht musikalisch gestalten. Mit der Friedensandacht am Donnerstag, 5. Januar, 19 Uhr wird auch die Ausstellung „Von Horizont aus Horizont“ mit Fotografien von Wolodymyr Ogloblin eröffnet. Wolodymyr Ogloblin floh aus der Ukraine, nachdem sein Studio in Charkiw (Kharkiv) bei einem der ersten russischen Angriffe auf diese Stadt zerstört wurde.

Mehr über die Ausstellung und über Wolodymyr Ogloblin hier klicken.

 

Aus technischen Gründen ist die Telefonanlage des Pfarramts zur Zeit nur eingeschränkt nutzbar. Wir kümmern uns darum, dass der Schaden so schnell als möglich behoben wird. Anrufen kann jeweils während der Bürozeiten nur eine Nummer gleichzeitig, da nur ein Telefon funktioniert. Außerhalb der Bürozeiten kommt kein Anrufbeantworter. Das Faxgerät ist momentan auch nicht angeschlossen. Es braucht also Geduld von ihrer Seite, dafür entschuldigen wir uns.

Gern dürfen Sie sich über die Mobilnummer (0160/4411011) und per Email - pastor@kirche-aerzen.de oder pfarrbuero@kirche-aerzen.de - an uns wenden.

 

Ogloblin Ausstellung

 

Beim ersten Friedensgebet 2023:
Ausstellungseröffnung mit Fotografien aus der Ukraine

 

„Von Horizont zu Horizont“ zeigt Fotografien aus der Ukraine und aus Deutschland. Der ukrainische Fotograf Wolodymyr Ogloblin präsentiert Bilder aus seiner Heimat, aus der er durch den Krieg vertrieben wurde. Bei einem der ersten Angriffe auf Charkiw (Kharkiv) wurde die von ihm betriebene „Photo School in Wladimir Ogloblin“ zerstört. Ab Donnerstag, 5. Januar, sind einige seiner Bilder in der Marienkirche in Aerzen zu sehen. Zusammengestellt wurde die Ausstellung im vergangenen Jahr für die Kulturkirche „Klosterkirche Fredesloh“ unterstützt, unter anderem von der Landeskirche Hannovers und ihrer Hanns-Lilje-Stiftung. Jetzt können die Bilder der Horizonte, die Wolodymyr Ogloblin aufgenommen hat, zum zweiten Mal besichtigt werden. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag im Friedensgebet der Kirchengemeinden in Aerzen um 19 Uhr. Fotograf Wolodymyr Ogloblin hat zugesagt, an diesem Abend dabei zu sein. Im Anschluss an das erste Friedensgebet im Jahr 2023 und an die Ausstellungseröffnung können Interessierte bei einem Glas Apfelsaft vom Milchschafhof am Lüningsberg ins Gespräch kommen. Geöffnet ist die Ausstellung dann nach allen Andachten (donnerstags 19 Uhr) und Gottesdiensten (sonntags ab 10 Uhr) in der Marienkirche, freitags, wenn neben der Marienkirche der Markt (ab 14 Uhr) stattfindet und auf Anfrage (0160 4411011).

Ogloblin

Zum Fotografen Wolodymyr Ogloblin:

Er wurde 1954 in Charkiw (Kharkiv) in der Ulraine geboren, nach einem Studium der Geschichte, bei dem er 1978 erstmalig mit der Fotografie in Berührung kam, begeisterte er sich immer mehr für diese Kunst und begann ab 1990 beruflich als Kunst- und Werbefotograf. Bis 2015 war er Direktor und Fotograf einer ukrainischen Werbeagentur, seither leitete er die Autorenschule für Fotografie „Photo School of Wladimir Ogloblin“ und arbeitete als freischaffender Fotograf. Im März vergangenen Jahres zerstörte eine russische Bombe das Haus in Charkiw (Kharkiv), in dem er 25 Jahre gearbeitet hat. Wolodymyr Ogloblin hat an mehr als 40 Einzel- und Gruppenausstellungen in der Ukraine, in Russland, Lettland, Estland, in der Tschechischen Republik, in Finnland, Frankreich, Norwegen und Deutschland teilgenommen. Er hat verschiedenen regionale und überregionale Preise gewonnen und mehr als 20 Bücher veröffentlicht. Er arbeitet unter dem Motto: „Versuchen Sie, die Welt zu sehen. Sie ist schöne als jeder in einer Fabrik geschaffene und Geld bezahlter Traum“ (Ray Bradbury)