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Friedensgebete - gesammelt an der Pinnwand während des von Konfirmandinnen mitgestalteten Gottesdienstes am Sonntag Invokavit, am 5. März 2022. Auch am kommenden Sonntag wird das Gebet im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen. Am Sonntag Reminiscere - „Gedenke!“ - wird Lektorin Karin Rischmüller über das Gebet Jesu im Garten Gethsemane predigen und mit allen um den Frieden in der Welt beten: im Jemen, in Syrien, Mali, und besonders in der Ukraine und an vielen anderen Kriegsorten dieser Welt. Musikalisch wird der Gottesdienstvon Kirchenmusiker Martin Winkler begleitet.

Der Sonntag Reminiszere („Gedenke!“) erinnert daran, dass es nicht selbstverständlich ist, in Frieden und Sicherheit seinen Glauben ausüben zu können und ruft zum Gebet für Menschen auf, die sich Tag für Tag unter Bedrohung ihrer Existenz zu Jesus Christus halten. Was können wir tun? Menschen, die vor der Verfolgung geflohen sind, freundlich bei uns aufnehmen, uns für verfolgte Christen einsetzen und für sie beten, vielleicht an Reminiszere eine Kerze ins Fenster stellen – zum Zeichen, dass sie nicht vergessen sind.

Bei Gottesdiensten und Andachten gilt weiterhin die 3-G-Regel. Willkommen, sind alle, die genesen, vollständig geimpft oder getestet sind. Der Kirchenvorstand weist darauf hin, dass es in Aerzen Stationen gibt, wo kostenfrei ein Antigentest durchgeführt werden kann. Dieser Nachweis wie auch die Nachweise, genesen oder geimpft zu sein, müssen vor Beginn des Gottesdienstes vorgezeigt werden. Im Gottesdienst wird auf Abstand geachtet und auf gemeinsames Singen verzichtet, während der Gottesdienste wird Maske getragen.

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Gut erhaltene Kleidung, Wäsche und Schuhe, aber auch Handtaschen, die niemand mehr braucht, oder Plüschtiere und Federbetten werden bei der Kleidersammlung für Bethel gesammelt. Alles, was die eigenen Schränke leerer macht kann – jeweils gut verpackt – vom 15. bis 17. März abgegeben werden:

  • In Aerzen am Pfarrhaus (Burgstraße 1) und bei Familie Meyer (Grehberg 1)
  • In Reher bei Familie Niehoff (Hauptstraße 77)
  • In Grießem bei Familie Wochnik (Oberer Anger 14)
  • In Reinerbeck bei Familie Jürgens-Kreis (Drift 1)
  • In Multhöpen bei Familie Stöcker (Buschweg 1a)
  • In Grupenhagen bei Familie Lunkowski (Bösingfelder Straße 45)
  • In Königsförde bei Familie Beyer (Potsdamer Straße 18).

 

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Die Sehnsucht nach Heilung und Frieden wird in den Passionsandachten der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Aerzen jeden Samstag neu Thema werden. Mit biblischen Texten aus der Passionsgeschichte Jesu thematisieren Konfirmandinnen und Konfirmanden auf Friedhöfen im Flecken Aerzen immer um 16 Uhr einen Gedanken, wie Menschen verwundet und geheilt werden. Die Passionsandacht am kommenden Samstag, 12. März, findet um 16 Uhr auf dem Friedhof Reinerbeck statt.

Diakonin Selma Conzendorf und Pastor Christof Vetter sind sich einig, dass die seit langem geplanten Passionsandachten durch den kriegerischen Angriff des russischen Militärs auf die Ukraine eine neue Schärfe bekommen haben: „Unsere Passionsandachten werden zum wöchentlichen Friedensgebet für alle Menschen im Jemen, in Syrien, Mali, und besonders in der Ukraine und an vielen anderen Kriegsorten dieser Welt“

Bei Andachten und Gottesdiensten der Kirchengemeinde Aerzen, die im Freien gefeiert werden, sollen Masken getragen werden, wird auf Abstand geachtet, aber es wird auch wieder gesungen.

 

 

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Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösenGesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache. 

Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichenchristliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung. 

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Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland.Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März 2022 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen. 

Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt. 

Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette!

Den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen in Aerzen übernehmen die Frauen der St. Bonifatius Kirchengemeinde mit Unterstützung der Frauen aus der Ev.-luth. Kirchengemeinde Aerzen. Der Gottesdienst findet am Freitag, 4. März  m 18.30 Uhr in der St Bonifatius Kirche Aerzen unter Einhaltung der aktuellen Hygienebestimmungen und der 3G-Regel statt. Bitte halten Sie einen entsprechenden Nachweis bereit. Außerdem bitten wir um vorherige Anmeldung im Pfarrbüro am besten auf der Internetseite von St. Elisbeth in Hameln - hier klicken.

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Bei der gemeinsam von den Kirchengemeinden Groß Berkel und Aerzen veranstalteten Friedensgebet am Freitag, 25. Februar, in der Marienkirche wurde eine Kollekte mit 320 Euro gesammelt. Nun haben die Kirchenvorstände beider Kirchengemeinden einmütig entschieden, dies zur Unterstützung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine dem Gustav-Adolf-Werk in Leipzig zur Verfügung zu stellen. Das Gustav-Adolf-Werk unterstützt seit mehr als 150 Jahren protestantische Minderheitskirchen auch im Osten Europas und hat die nötigen Beziehungen in diese Regionen, damit den Flüchtlingen unmittelbar geholfen werden kann. Wer Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unterstützen möchte, kann direkt an das Gustav-Adolf-Werk überwiesen (KD-Bank Dortmund, IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11, BIC: GENODED1DKD) oder auch über die Kirchengemeinden.

Mehr Informationen zum Gustav-Adolf-Werk und zum unterstützten Projekt